1:1 Remis im Derby in Burgschleinitz

in letzter Minute Elfmeter vergeben !

das Fehlen unseres Goalgetters Jan Ferenc konnte nicht kompensiert werden !

Spielbericht NÖN Fußball:

Der USC bot dem Favoriten aus Kühnring die Stirn, hatte bei einem verschossenen Elfer der Gäste in der Nachspielzeit jedoch das Glück auf seiner Seite.

Vor einer tollen Kulisse erwischte Burgschleinitz den besseren Start: Philip Leasure setzte einen Freistoß schon nach zehn Minuten direkt in die Maschen. Kühnring agierte jedoch wenig geschockt. Harald Zechmeister und Michael Winkler vergaben noch gute Möglichkeiten, ehe Pavel Hebron nach einem Eckball per Volley abschloss und Thomas Höfler die Kugel noch leicht streifte - 1:1, offizieller Torschütze: Höfler Thomas

"Wir haben aus meiner Sicht in der ersten Hälfte dann noch gut mitgespielt", lobte Burgschleinitz-Obmann Thomas Fiedler. Dem hatte auch Kühnring-Trainer Manuel Frank wenig entgegenzusetzen: "Nach dem 1:1 hatte Burgschleinitz zwei tolle Chancen zur Führung. Das 1:1 zur Pause war verdient, wir haben die Gesamtsituation unterschätzt und gedacht, es geht von alleine."

Kühnring ließ beste Chancen liegen

Im zweiten Abschnitt war dann Kühnring die stärkere Mannschaft, wie auch Fiedler bestätigen konnte: "Da hatte Kühnring sicher zwei Drittel vom Spiel." Allerdings verabsäumte es der Favorit, die Möglichkeiten in Tore umzumünzen. Petr Matousek schoss an die Stange, Harald Zechmeister an die Außenstange und auch Winkler brachte alleine vor Tomas Barton die Kugel nicht im Tor unter. "Wir haben alles fahrlässig vernebelt", schüttelte Frank den Kopf.

Im Finish wäre dann laut Fiedler jeder Ausgang möglich gewesen, denn trotz der Überlegenheit der Gäste sorgte Leasure mit einem guten Schuss in Minute 85 für Gefahr. Auf der Gegenseite gab es in der Nachspielzeit nach einem Foul einen Strafstoß für Kühnring, nachdem es bereits zuvor laut Frank zweimal Elfer-Alarm gegeben hatte. Matousek trat an, Barton blieb jedoch der Sieger im Duell, er hielt den Punkt für Burgschleinitz fest und war natürlich der gefeierte Held des Abends. Frank gab zu, dass aufgrund der kämpferischen Leistung der Punkt für den Underdog durchaus verdient war.